BDSM

Interview: 15 Positionen, die du laut einem Bondage-Experten ausprobieren solltest

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Heute verlasseich meingewohntes Schema, ummeine Erfahrungen mit dir zuteilen. Sophia, die seit vielen Jahren Domina ist, ist eine Expertin in Sachen Bondage. Bei dieser Gelegenheit habe ichsiegebeten ,ihre Top-Tipps für den Einstieg in BDSM mit ihren 15 besten Stellungen zuteilen.

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Foto Alexander Krivitskiy

Sei versichert, dass sie nicht an Händen und Füßen gefesselt war, um meine Fragen zu beantworten. Sie war willig! Was ist das? Wir dürfen doch ein bisschen lachen, oder?

XL: Hallo und vielen Dank, dass dudich fürdieses Interview über Bondage zur Verfügung stellst.Könntest du dichzunächst einmal vorstellen unduns erzählen, wie du zu einemSpezialisten auf diesem Gebiet geworden bist?

Sophia: Hallo, ich freue mich, dass ich an diesem Interview teilnehmen darf. Mein Name ist Sophia und ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für die Kunst des Bondage. Mein Weg in diesem Bereich begann als einfache Neugierde, die sich mit der Zeit zu einer echten Leidenschaft entwickelte. Ich habe verschiedene Techniken erforscht, an Workshops teilgenommen und vor allem viel mit willigen Partnern geübt, wodurch ich mir ein gewisses Fachwissen aneignen konnte.

XL : Das ist faszinierend. Aber lass uns zum Kern der Sache kommen. Kannst du uns die 15 beliebtesten Bondage-Stellungen verraten?

Sophia: Auf jeden Fall. Die Stellungen beim Bondage variieren je nach individuellen Vorlieben und der Kreativität der Praktizierenden. Hier ist also meine Auswahl der 15 beliebtesten Stellungen, mit Feedback aus meiner eigenen Erfahrung und der meiner Partner:

  • Der gefesselte Lotus

Bei dieser Stellung werden die Beine im Lotussitz gekreuzt gehalten und gleichzeitig gefesselt. Es ist eine sehr ästhetische Stellung, die viel Bewegungsfreiheit erlaubt, aber auch eine gute Flexibilität erfordert.

  • Der Hogtie

Beim Hogtie werden die Knöchel und Handgelenke hinter dem Rücken gefesselt, wodurch der Körper in eine gekrümmte Position gezwungen wird. Es ist eine ziemlich intensive Stellung, die für beide Partner sehr stimulierend sein kann.

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Foto Alexander Krivitskiy

  • Quartering

Ja, der Name kann ein bisschen gruselig sein! Aber keine Angst. In dieser Stellung sind Arme und Beine weit gespreizt und oft an Stangen oder anderen Stützen befestigt, so dass der Körper auf verletzliche Weise entblößt wird. Es ist die ideale Stellung, um mit dem Gefühl von Einschränkung und Beherrschung zu spielen.

  • Der Schmetterling

Die Arme werden hinter dem Rücken gefesselt, die Hände auf Höhe der Schulterblätter zusammengeführt und die Beine auseinander gehalten. Diese Stellung bietet große Zugänglichkeit und vielfältige Stimulation der erogenen Zonen. Ich persönlich liebe sie.

  • Shibari

Ich glaube, diese Methode ist der breiten Öffentlichkeit am bekanntesten, also denjenigen, die im Allgemeinen eine Vanille-Sexualität haben. Bei dieser Form der japanischen Fesselung werden mit Seilen komplizierte, ästhetisch ansprechende Muster erzeugt. Die Positionen variieren, aber sie betonen oft die Schönheit des Körpers und schaffen eine tiefe Verbindung zwischen den Partnern. Es ist sehr sinnlich und sexy.

  • Die Suspension in Bondage

Bei dieser Praxis wird der Körper mit Seilen vom Boden abgehoben, wodurch ein Gefühl der Leichtigkeit und eine neue Dimension der Fesselung entsteht. Es ist ein intensives Erlebnis, das großes Fachwissen und ein hohes Maß an Sicherheit erfordert. Es ist nicht das Einfachste, aber es ist wirklich gut!

  • Die Stuhlposition

Die Versuchsperson wird auf einen Stuhl geschnallt, die Arme hinter dem Rücken und die Beine gespreizt und gestützt. Das ist eine bequeme Position, in der der dominante Partner die Bewegungen des unterwürfigen Partners leicht kontrollieren kann.

  • X-förmige Fesselung

Arme und Beine werden in einer X-Form gefesselt, was ein visuell fesselndes Bild ergibt und ein Gefühl der totalen Fesselung vermittelt. Es ist eine vielseitige Position, die eine Vielzahl von Spielen und Stimulationen ermöglicht. Man findet sie oft in Kerkern. Sie ist beeindruckend und praktisch.

  • Die Shibari-Hängeposition

Diese Variante der Aufhängung beim Bondage kombiniert Shibari-Techniken mit dem Gefühl der Aufhängung und schafft so ein einzigartiges und intensives Sinneserlebnis. Es ist immer interessant, Variationen auszuprobieren, denn schon eine leicht veränderte Position verändert alle deine Empfindungen. Es ist einfach großartig.

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Foto Alexander Krivitskiy

  • Der kokon

Die Person ist in Seile oder Stoffstreifen eingewickelt, was ein Gefühl von Einschließung und Sicherheit vermittelt. Es ist eine sehr intime Position, die eine tiefe emotionale Verbindung zwischen den Partnern fördern kann. Es handelt sich um eine Beziehung der Abhängigkeit, der direkten Unterwerfung, da dein Partner von dir abhängig ist.

  • Mumifizierunginbondage

Bei dieser Praxis wird der Körper eng in Stoff- oder Plastikstreifen eingewickelt, die die Bewegungsfreiheit und das Empfinden einschränken. Es ist eine intensive Erfahrung, die sowohl erregend als auch beruhigend sein kann. Es geht darum, loszulassen.

  • Schweben in der Luft

In dieser fortgeschrittenen Position hängt dein Partner an Seilen in der Luft und hat das Gefühl, völlig schwebend und verletzlich zu sein. Das ist eine extreme Erfahrung, die Fachwissen und eine sorgfältige Vorbereitung erfordert. Es ist nichts für Anfänger.

  • Der umgekehrte Lotus

Bei dieser Variante des Lotussitzes werden die Beine in der Luft gehalten, was einen ungehinderten Blick auf die Geschlechtsteile der Person und eine intensive Stimulation ermöglicht. Es ist sehr aufregend, deinem Partner in dieser Position ausgeliefert zu sein. Ich praktiziere sie oft.

  • Bondage mit Zubehör

Die Verwendung von Accessoires wie Handschellen, Augenbinden oder Knebeln kann dem Bondage eine zusätzliche Dimension verleihen, die Sinne einschränken und das Gefühl der Verletzlichkeit verstärken. Es ist wie mit dem Salz in einem Gericht – es ist gut ohne, aber besser mit!

  • Kopf nach unten

In dieser Position ist der Kopf nach unten gerichtet, was ein Gefühl der Ausgeliefertheit und der totalen Unterwerfung vermittelt. Das kann eine emotional und körperlich intensive Stellung sein.

XL: Danke für deine Rückmeldung ! Vielleicht gibt das meinen Lesern ein paar Ideen. Übrigens , hast du irgendwelche Tipps für denEinstieg ?

Sophia: Anfängern empfehle ich, langsam anzufangen und nach und nach zu erkunden. Setze dich nicht unter Druck, gleich zu Beginn komplexe Positionen zu erreichen. Beginne mit einfachen Techniken, lerne die Vorlieben und Grenzen deines Partners kennen und baue gegenseitiges Vertrauen auf, bevor du dich an fortgeschrittenere Positionen wagst.

Hab keine Angst, Fehler zu machen, und nimm dir die Zeit, gemeinsam zu lernen und in eurer Bondage-Praxis zu wachsen. Das Wichtigste ist, dass ihr während eurer Reise offen, kommunikativ und respektvoll bleibt.

Nehmt euch die Zeit, über eure Grenzen, Wünsche und Ängste zu sprechen, und zögert nicht, Ressourcen zu konsultieren oder Workshops zu besuchen, um euer Wissen zu vertiefen. Und vor allem: Habt Spaß und erforscht sicher!

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Foto Alexander Krivitskiy

XL: Ausgezeichnete Ratschläge. Vielen Dank noch einmal für dieses bereichernde Interview, Sophia. Es war mir ein Vergnügen, mit dir zu plaudern.

Sophia: Das Vergnügen beruhte auf Gegenseitigkeit. Vielen Dank für diese Gelegenheit. Wenn du in Zukunft weitere Fragen hast, zögere bitte nicht, mich zu kontaktieren.

XL: Das werde ich bestimmt. Nochmals vielen Dank und bis bald!

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Über den Autor

Pamela Dupont

Beim Schreiben über Beziehungen und Sexualität entdeckte Pamela Dupont ihre Leidenschaft: das Schreiben fesselnder Artikel, die menschliche Emotionen erforschen. Jedes Projekt ist für sie ein Abenteuer voller Verlangen, Liebe und Leidenschaft. Mit ihren Artikeln versucht sie, ihre Leser zu berühren, indem sie ihnen neue und bereichernde Perspektiven auf ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen bietet.

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